Generali setzt auf Schaden- und Unfallgeschäft

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Europas drittgrößter Versicherungskonzern Generali will sich künftig stärker auf das Geschäft mit Schaden- und Unfallversicherungen konzentrieren. Im Jahr 2015 soll dieses Segment rund die Hälfte des operativen Gewinns im Versicherungsgeschäft beisteuern, wie der neue Konzernchef Mario Greco bei der Vorstellung seiner neuen Strategie ankündigte.

Zuletzt waren es lediglich 35 Prozent. Für den Konzern insgesamt hat Greco im mehrjährigen Mittel einen operativen Gewinn von fünf Mrd. Euro und eine Eigenkapitalrendite (RoE) von 13 Prozent im Auge.

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Dabei sollen die Gewinne in den entwickelten Märkten wie Italien, Deutschland, Schweiz, Österreich, Spanien und Tschechien maximiert werden. In den Schwellenländern soll vor allem das Unfall- und Gesundheitssegment wachsen. Damit will der Manager die Abhängigkeit vom Lebensversicherungsgeschäft senken. Zugleich sind immense Einsparungen geplant. Bis Ende 2015 sollen die jährlichen Kosten um 600 Mio. Euro sinken.

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