GM startet Untersuchung nach Rückruf

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Der US-Autokonzern General Motors (GM) hat nach dem Rückruf von rund 1,6 Millionen Autos eine interne Untersuchung eingeleitet. Ziel sei "ein detaillierter und ungeschönter Bericht über das, was passiert ist", erklärte GM-Chefin Mary Barra in einem Schreiben an die Mitarbeiter.

Das Unternehmen hatte im Februar in zwei Schritten insgesamt 1,62 Millionen Fahrzeuge in den USA, Kanada und Mexiko wegen Problemen an der Zündung in die Werkstätten gerufen. Nach GM-Angaben besteht die Gefahr, dass die Airbags der Autos im Fall eines Unfalls nicht ausgelöst werden.

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Für den Vorgang interessiert sich inzwischen auch die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Sie teilte in der vergangenen Woche mit, dass gegen GM eine Untersuchung laufe. Dabei gehe es um die Frage, ob der Konzern mit den Rückrufen zu lange wartete. Als das Unternehmen an die Öffentlichkeit trat, seien bereits 31 Unfälle mit 13 Toten bekannt gewesen, die mit den Technikproblemen in Zusammenhang stehen könnten.

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