Griechenland findet keinen Ausweg aus dem Konjunkturtal

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Das hoch verschuldete Griechenland kommt konjunkturell nicht vom Fleck. Die Wirtschaftskraft des Landes schrumpfte von Juli bis September um 1,1 Prozent zum Vorquartal, wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht sank das Bruttoinlandsprodukt im Sommerquartal um 4,5 Prozent.

Das hoch verschuldete Griechenland kommt konjunkturell nicht vom Fleck. Die Wirtschaftskraft des Landes schrumpfte von Juli bis September um 1,1 Prozent zum Vorquartal, wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht sank das Bruttoinlandsprodukt im Sommerquartal um 4,5 Prozent.

Griechenland steht wegen seiner hohen Verschuldung im Fokus der Finanzmärkte. Das Land kann auf Milliarden-Kredite vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU zurückgreifen, musste im Gegenzug aber einen strikten Sparkurs einschlagen. Fachleute fürchten allerdings, dass die hohen Sparanstrengungen die ohnehin schwächelnde Konjunktur abwürgen.

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