Honda hält sich in schwarzen Zahlen und erwartet bessere Zeiten

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Der japanische Hersteller Honda meistert die Autokrise besser als viele Konkurrenten. Honda beendete das erste Quartal seines neuen Geschäftsjahres überraschend mit schwarzen Zahlen und blickt optimistischer auf die kommenden Monate. Der Kleinwagen-Spezialist erwartet eine Entspannung auf den Automärkten und bis Ende März 2010 einen deutlich höheren Gewinn als bisher prognostiziert.

Gegen alle Erwartungen erwirtschaftete Honda von April bis Juni einen Betriebsgewinn von 25,2 Mrd. Yen (187 Mio. Euro). Das war zwar ein Minus von 88 Prozent, Experten hatten aber einen Verlust von 106 Mrd. Yen prognostiziert. Netto blieben dem Konzern 7,6 Mrd. Yen nach 173,4 Mrd. Yen im Vorjahreszeitraum.

Im Geschäftsjahr 2009/10 erwartet der weltgrößte Motorradhersteller nun einen Betriebsgewinn von 70 Mrd. Yen. Honda hat auch spritsparende Hybrid-Modelle im Angebot und schlug sich dank absatzfördernder Subventionen der japanischen Regierung bisher besser als viele heimische und chinesische Konkurrenten.

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