Hyundai erwartet Umsatzrückgang wegen Umweltsteuer

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Eine geplante Umweltsteuer in Südkorea könnte den Autohersteller Hyundai Insidern zufolge bis zu zehn Prozent Umsatz auf dem Heimatmarkt kosten. Dies gehe aus Hochrechnungen des Konzerns hervor, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag. Hyundai bemühe sich nun darum, die südkoreanische Regierung von den Plänen abzubringen.

Ein Unternehmenssprecher sagte dagegen, es gebe keine entsprechenden Berechnungen.

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Ab dem kommenden Jahr sollen in Südkorea Autos mit hohen CO2-Emissionen besteuert werden. Den Kauf von Elektroautos und umweltfreundlichen kleinen Fahrzeugen will die Regierung dagegen bezuschussen. Hyundai verkauft vor allem größere Fahrzeuge in Südkorea. Etwa zwei von drei Autos exportiert Hyundai allerdings ins Ausland. Auch US-Autokonzerne sind in Seoul bereits vorstellig geworden.

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