Preise ziehen an

Immobilien-Boom in Österreich

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Teuerstes Pflaster ist die Wiener City, in Salzburg stiegen die Preise stark.

Der Immobilienmarkt hat in Österreich kräftig angezogen. Im Vorjahr wurden 93. 807 Wohnungen, Häuser und Grundstücke verkauft (plus 12, 7 %), der Wert der Transaktionen lag bei 17, 25 Mrd. Euro (plus 5, 8 %). Das ergibt sich aus den Daten des aktuellen RE/MAX-Immospiegels.

Bis 13. 000 Euro/m 2
Der Preis für Eigentumswohnungen war 2010 um knapp 6 % höher als 2009, wie Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von RE/MAX-Austria, berichtet. In der Wiener Innenstadt lag der Durchschnitts-Quadratmeterpreis bei 6. 016 Euro - die teuerste Wohnung kostete hier aber mehr als doppelt so viel, nämlich 13. 000 Euro/m 2

Explodiert sind die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen im Vorjahr insbesondere in der Stadt Salzburg, wo es einen Anstieg um 16, 5 % auf 2. 673 Euro/m 2 gab. Der Spitzenpreis ging in Salzburg bis knapp 7. 000 Euro/m 2 rauf. Gerade in Wien und Salzburg mache sich der Trend zu Anlegerwohnungen stark bemerkbar, so Reikersdorfer.

Am billigsten in Judenburg.
Das günstigste Bundesland für den Wohnungskauf ist das Burgenland (995 Euro/m 2). Und die billigste Ecke überhaupt in Österreich ist in der Obersteiermark. Im Bezirk Judenburg liegen die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen bei 542 Euro/m 2

Meiste Verkäufe in NÖ.
Die höchste Anzahl an Immobilien-Deals gab es mit 20. 426 im Vorjahr in Niederösterreich. Wertmäßig hatte Wien mit einem Anteil von 28, 6 % die Nase vorn.

Einfamilienhäuser waren in Wien am teuersten (durchschnittlich 323. 706 Euro), gefolgt von Tirol (284. 099 Euro). Bei den durchschnittlichen Grundstückspreisen führt Wien mit 316 Euro/m 2. Am teuersten war 2010 ein Grundstück in mit 1. 950 Euro/m 2

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