Imperial Tobacco dank teurerer Zigaretten mit Umsatzplus

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Die Schuldenkrise macht dem weltweit viertgrößten Zigaretten-Konzern Imperial Tobacco zu schaffen. Nur dank Preiserhöhungen werde in dem im September auslaufenden Geschäftsjahr der Umsatz um etwa vier Prozent wachsen, teilte der britische Hersteller von Marken wie Davidoff, Gauloises und West mit.

Der Zigaretten-Verkauf sei dagegen um drei Prozent gesunken. Vor allem im von Rezession und rekordhoher Arbeitslosigkeit geplagten Spanien, dem nach Großbritannien und Deutschland drittgrößten Markt des Konzerns, seien weniger Glimmstängel verkauft worden. Auch in Polen und der Ukraine sei es schlechter gelaufen. Zudem hätten sich die Handelssanktionen gegen das Bürgerkriegsland Syrien bemerkbar gemacht.

Mit billigeren Zigaretten will das Management auf die Schwäche in Krisenstaaten reagieren. Gleichzeitig sollen die Preise für Markenprodukte in Westeuropa und den USA erhöht werden.

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