Die Inflation in China hat sich im April leicht abgeschwächt. Der Anstieg der Verbraucherpreise sei von 3,6 Prozent im März auf 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen, berichtete das Statistikamt in Peking. Hintergrund ist der leichte Rückgang der Nahrungsmittelpreise durch wärmeres Wetter.
Im Februar war der Index mit 3,2 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 20 Monaten gefallen. Das Inflationsziel der Regierung liegt bei vier Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel, die zu einem Drittel zum Index beitragen, legten im April um sieben Prozent zu - nach 7,5 Prozent im März.
Die Erzeugerpreise, die auch einen Hinweis auf die künftige Inflationsentwicklung geben, fielen im April im zweiten Monat in Folge um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.