Inflation sank im März weiter auf 2,3 Prozent

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Die Teuerung hat in Österreich im März weiter nachgelassen und ist auf den niedrigsten Stand seit August gesunken. Der Preisanstieg verringerte sich im Jahresabstand auf 2,3 Prozent - nach noch 2,5 Prozent Inflationsrate im Februar und 2,7 Prozent im Jänner.

Grund für die schwächere Teuerung waren die Mineralölprodukte, die sich gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent verbilligten, wie die Statistik Austria am Dienstag bekannt gab.

Allerdings verteuerten sich Nahrungsmittel binnen Jahresfrist im Schnitt um 3,0 Prozent. Die Wohnungsmieten stiegen um 3,8 Prozent, und die Betriebskosten für Miet- und Eigentumswohnungen kletterten sogar um 4,6 Prozent.

Hauptpreistreiber war daher die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" mit 2,7 Prozent Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr, gefolgt vom Bereich "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" mit plus 2,6 Prozent.

Der für die Eurozone ermittelte Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs erhöhte sich im März im Jahresabstand um 2,4 (2,6) Prozent. Auch die Teuerung bei den typischen Ausgaben von Pensionistenhaushalten (PIPH) legte mit 2,4 (2,7) Prozent etwas stärker zu als der allgemeine VPI.

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Im Monatsabstand - von Februar auf März - stieg das heimische Preisniveau laut VPI um 0,8 Prozent an, laut HVPI sogar um 1,0 Prozent. Beim Pensionistenpreisindex wurde ein Zuwachs von 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat verzeichnet.

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