Intercell will ab 2014 Gewinne schreiben

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Das börsenotierte Wiener Impfstoffentwickler Intercell rechnet erst für 2014 mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. "2014 wird das Break-even-Jahr", sagte Firmenchef Thomas Lingelbach dem "Wirtschaftsblatt". Bis dahin habe die Firma auch die nötigen Mittel, um zu überleben. Für das vergangene Jahr hatte Intercell einen Verlust zwischen 30 und 40 Millionen Euro prognostiziert.

"Das werden wir auch erreichen und man kann davon ausgehen, dass wir auf der positiven Seite unserer Guidance sind", sagte Lingelbach. Das Unternehmen war durch mehrfache Rückschläge bei der Entwicklung neuer Impfstoffe in Turbulenzen geraten. Danach hatte das frühere Vorstandsmitglied Lingelbach das Ruder übernommen. Der Manager sucht für das Unternehmen weiterhin einen Investor, der einen Anteil von 25 Prozent übernehmen könnte. Bisher blieb die Suche erfolglos. "Wir gehen davon aus, dass wir noch vor 2014 einen Investor finden. Es ist eine Priorität-1-Aktivität", zeigte sich der Firmenchef dennoch optimistisch.

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