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Fotoanbieter Cewe baut auf Preiserhöhungen

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Der Fotodienstleister Cewe sieht sich nach Wachstum im zweiten Quartal auch dank erhöhten Preisen in der Spur für die Jahresziele.

 "Die wieder deutlich wachsende Zahl von Urlaubsreisen, von Feiern und Veranstaltungen schaffen aktuell zahlreiche Foto-Anlässe, die im Laufe des zweiten Quartals zunehmend unser Geschäft gestärkt haben", sagte Vorstandschef Christian Friege am Dienstag. Dabei stimmen ihn vereinbarte und zum Teil bereits umgesetzte Preiserhöhungen zuversichtlich.

Die im deutschen SDax notierten Oldenburger steigerten den Erlös in den Monaten April bis Juni im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 132 Mio. Euro. Operativ reduzierte das Unternehmen den Verlust, vor Zinsen und Steuern fiel ein Minus von 4,3 Mio. Euro an nach 6,4 Millionen vor einem Jahr. Unter dem Strich stand ein Verlust von 2,8 Mio. Euro - auch hier etwas weniger als die 4,4 Mio. aus dem Vorjahr.

Cewe hatte in den Lockdown-Phasen der Corona-Pandemie ein starkes Geschäft verzeichnet, während viele Menschen zu Hause waren und die Angebote rund um Fotos, Grußkarten und Fotobücher nutzten. Vorstandschef Friege will dieses Jahr einen Umsatz von 680 bis 740 (Vorjahr: 693) Millionen Euro erreichen, das operative Ergebnis soll zwischen 65 und 80 Millionen Euro liegen nach 72 Millionen Euro im Vorjahr. Cewe macht nach eigenen Angaben traditionell das meiste Geschäft im Weihnachtsquartal.

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