Italiens Verschuldung sinkt leicht

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Die Bemühungen der Regierung Monti im Kampf gegen Italiens ausufernde Verschuldung zeigen erste Resultate. Nachdem die Staatsschuld im Juni ein Rekordhoch von 1.972 Milliarden Euro erreicht hatte, sank sie im Juli auf 1.967 Milliarden, berichtete die italienische Notenbank am Donnerstag. Es handelt sich um den ersten Rückgang der Staatschuld seit Februar.

Positive Nachrichten erhielt die Regierung auch vom Steueramt. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres stiegen die Steuereinnahmen um 3,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011. Dies entspricht einem Plus von 7,7 Milliarden Euro. Allein im Juli seien die Steuereinnahmen um 10,6 Prozent geklettert, was vier Milliarden Euro entspricht.

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