Japans Exporte stiegen im April nicht so stark wie erwartet

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Die Exporte Japans haben im April nicht so stark zugelegt wie erwartet. Die Ausfuhren nahmen im Vorjahresvergleich um 7,9 Prozent zu, wie das Finanzministerium mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Plus von 12,7 Prozent gerechnet. Die Importe zogen um acht Prozent an. Experten hatten mit 10,2 Prozent kalkuliert. Damit wies Japan für April ein Handelsdefizit von 520,3 Milliarden Yen (5,1 Milliarden Euro) aus.

Indes belässt die japanische Notenbank den Leitzins weiter im Korridor zwischen null und 0,1 Prozent. Die am Mittwoch bekanntgegebene Entscheidung war weithin erwartet worden und fiel einstimmig aus. Die Zentralbank vertrat nach wie vor die Auffassung, dass die japanische Wirtschaft ihren moderaten Erholungskurs fortsetzen wird.

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