JoWooD bekräftigt: Kapitalschnitt 7:2, danach Aktiensplit

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Der angeschlagene Computerspiel-Entwickler JoWooD Entertainment AG will zur Verlustabdeckung tatsächlich einen Kapitalschnitt im Verhältnis 7:2 vornehmen.

Das Grundkapital soll von 19,15 Mio. auf 5,47 Mio. Euro gekürzt werden. Dies bekräftigten Vorstand und Aufsichtsrat in den in den Beschlussvorschlägen für die außerordentliche Hauptversammlung am 9. November.

Der neue Aktien-Nennbetrag soll 2 statt 7 Euro betragen, künftig soll das Grundkapital der Gesellschaft in rund 2,74 Mio. Stück Aktien zerlegt sein. Vorige Woche hatte CEO Franz Rossler in einem "boerse-express"-Interview gesagt, es sei noch nicht klar, ob das Nominale auf einen, zwei oder drei Euro herabgesetzt werde.

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Bei dem auf die Kapitalherabsetzung folgenden Aktiensplit sollen die Aktien der Gesellschaft im Verhältnis 2:1 geteilt werden, wodurch die Anzahl der Aktien auf rund 5,47 Mio. steigt und der Nennbetrag je Aktie von 2 auf 1 Euro gesenkt wird, heißt es in den Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat weiter.

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