Bangen in Wattens

Kahlschlag: Bei Swarovski wackeln Hunderte Jobs

Kristallkonzern Swarovski soll in Wattens hunderte Stellen abbauen. 

Am Swarovski-Stammsitz in Wattens wächst die Sorge um die Zukunft hunderter Arbeitsplätze. Nach Jahren des schrittweisen Personalabbaus scheint nun ein weiterer, massiver Einschnitt bevorzustehen.

Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet, steht die Produktion in Wattens derzeit auf einem Tiefpunkt – viele Beschäftigte haben kaum noch Arbeit. Mitarbeiter sollen nun zunächst die Arbeitszeit "auf freiwilliger Basis" reduzieren, auch die Nachtschicht könnte wegfallen. Laut TT gibt es in den verschiedenen Abteilungen aber auch bereits Abbau-Listen.

Kein Dementi

Von Unternehmensseite gibt es bislang kein klares Dementi. Stattdessen kündigte Swarovski an, am Donnerstag nähere Informationen zur Zukunft des Standortes bekanntzugeben.

Swarovski baut am Stammsitz bereits seit Jahren Personal ab. Von den einst über 6.000 Beschäftigten arbeiten inzwischen nur noch 2.300 in Wattens. Allein heuer wurden 150 Jobs abgebaut.

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