Katar soll sieben Mrd. Euro für Porsche bieten

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Der Golfstaat Katar bietet laut Bankenkreisen der Porsche SE insgesamt rund sieben Milliarden Euro für den Kauf von Stammaktien und Optionen. "Die Summe würde das Unternehmen nahezu entschulden", hieß es. Der Deal wäre "ein Befreiungsschlag für Porsche". Das Angebot aus Katar sei "endverhandelt."

Die grundlegende Entscheidung über die Zukunft von Porsche fällt voraussichtlich erst am 23. Juli auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung des Sportwagenbauers. Beraten werden soll aber auch über den Verkauf von knapp der Hälfte der Porsche AG an Volkswagen.

Volkswagen hat nach einem Magazinbericht sein Beteiligungsangebot für Porsche nachgebessert. Das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtete am Samstag im Voraus, der niedersächsische Ministerpräsident Wulff kenne angeblich den neuen Beteiligungsvorschlag, bei dem die Porsche-Eigentümerfamilien weniger Steuern zahlen müssten. Ein Wulff-Sprecher sagte, dass die Querschüsse nicht mehr kommentiert werden.

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