Kleine Sensation: Apple enttäuscht die Erwartungen

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Die Erfolgsgeschichte von Apple bekommt einen Knacks: Nur zwei Wochen nach dem Tod des legendären Firmengründers Steve Jobs hat der kalifornische Elektronikkonzern zwar neue Rekordzahlen vorgelegt. Doch zum ersten Mal seit Jahren hat Apple die Erwartungen der Börsianer enttäuscht.

So verkaufte Apple beispielsweise iPhone-Handys 17,0 Millionen mal. Das waren zwar immer noch 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Doch die hoch gesteckten Erwartungen lagen bei bis zu 22 Millionen Stück. Vom iPad-Computer wurde Apple 11,1 Millionen Exemplare los, ein Plus von 166 Prozent.

Der neue Apple-Chef Tim Cook sprach von einem "sehr starken Abschluss eines außergewöhnlichen Geschäftsjahres 2011". Mit dieser Meinung stand er aber zumindest an der Börse ziemlich alleine da. Auch Umsatz und Gewinn verfehlten die Erwartungen. Dabei stiegen sie deutlich: Der Umsatz kletterte um 39 Prozent auf 28,3 Milliarden Dollar, der Gewinn stieg um 54 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar.

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