Teenager-Kultmarke verkaufte im abgelaufenen Quartal weniger Textilien.
Dem US-Modekonzern Abercrombie & Fitch läuft die junge Kundschaft davon. Die Teenager-Kultmarke verkaufte im abgelaufenen Quartal erneut weniger Textilien. Besonders stark betroffen sei die größte Abercrombie-Kette Hollister, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz fiel auf vergleichbarer Basis überraschend stark um zehn Prozent. Insgesamt ging er um ein Prozent auf 945,7 Millionen Dollar (706,59 Mio. Euro) zurück. Der Nettogewinn schrumpfte um 33 Prozent auf 11,4 Millionen Dollar. Die Anleger reagierten enttäuscht: Die Aktie brach um 18 Prozent ein.
Auch im laufenden Quartal rechnet Abercrombie mit einem weiteren Abflauen der Geschäfte. Als Grund nannte das Management einen Wandel im Kaufverhalten vor allem bei den jüngsten Kunden. Auch ebenfalls auf Teenager spezialisierte Rivalen wie American Eagle Outfitters machte zuletzt zu schaffen, dass viele Jugendliche derzeit ihr Geld offenbar lieber für Smartphones und Tablets sowie andere Modemarken ausgeben