Landesgericht Wien entscheidet ob Geldwäscheverfahren gegen RZB kommt

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Am Landesgericht Wien wird derzeit über die Wiederaufnahme eines Verfahrens gegen die Raiffeisen-Zentralbank (RZB) wegen des Verdachts auf Verwicklung in Geldwäsche beraten. Ein Fortführungsantrag wurde gestellt, ein Drei-Richter-Senat müsse nun darüber entscheiden, ob die bereits eingestellten Ermittlungen wieder aufgenommen werden, sagte der Sprecher des Landesgerichts Wien zur APA.

Seitens der RZB hieß es auf APA-Anfrage, man wisse nichts über einen Wiederaufnahmeantrag und sei auch seitens der Behörde nicht darüber informiert worden. Den Vorwurf einer Verwicklung in Geldwäsche und Steuerbetrug in Russland weist die RZB zurück.

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In der Causa geht es um den Investmentfonds Hermitage Capital mit Sitz auf der Kanalinsel Guernsey. Von Tochterfirmen des Fonds wurden laut Berichten im Jahr 2007 230 Millionen Dollar Steuergelder, die Hermitage gezahlt hatte, vom russischen Staat gestohlen, so der Vorwurf.

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