Wie die AUA von der Lufthansa profitiert. Von Fritz Wöber
Dass der Lufthansa-Deal im Sommer in letzter Sekunde doch noch geklappt hat, war für die AUA ein echter Glücksfall. Ohne den neuen, starken deutschen Eigentümer hätte es für die heimische Airline düster ausgesehen. Dennoch gab und gibt es viele Vorbehalte. Die AUA werde sowieso zu einer Regionalairline degradiert, ob mit oder ohne Lufthansa, war einer davon.
So wie es aussieht, könnte aber genau der umgekehrte Fall eintreten. Die AUA wird als Lufthansa-Tochter voraussichtlich kräftiger, als sie es als eigenständige Airline je hätte werden können. Die Personal-Opfer auf dem Weg dorthin sind leider groß, ohne Lufthansa wären sie aber noch viel härter ausgefallen.
