"Prälat-Leopold-Ungar-Preis" ausgeschrieben

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Einer der höchstdotierten österreichischen Journalistenpreise, der "Prälat-Leopold-Ungar-Preis", ist wieder zu haben: 15.000 Euro vergeben die Caritas der Erzdiözese Wien gemeinsam mit Raiffeisen Niederösterreich-Wien für herausragende journalistische Arbeiten, die sich mit Themen wie Armut, Wohnungslosigkeit, Flucht, Migration, Alter, Krankheit oder Diskriminierung auseinandersetzen, und Toleranz und Verständnis im Umgang mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft fördern.

Die Einreichfrist endet am 1. September (Datum des Poststempels), gefragt sind journalistische Beiträge aus den Bereichen Print, TV, Hörfunk und Onlinemedien, die zwischen 1. September 2008 und 31. August 2009 in Österreich veröffentlicht wurden. Pro Bewerbung können maximal drei Beiträge eingereicht werden.

"Der Prälat-Leopold-Ungar-Journalistenpreis würdigt Medienschaffende, die durch ihre Arbeit zeigen: der Mensch muss im Mittelpunkt stehen", betont Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad in einer Aussendung. Namensgeber der Auszeichnung ist der langjährige Präsident der Caritas, Prälat Leopold Ungar, "der nie den einfachen Weg gegangen ist und der bekannt dafür war anzuecken", so Caritasdirektor Michael Landau.

Im Vorjahr gab es drei Preisträger, das waren Judith Brandner (Ö1, Radiokolleg), Katrin Mackowski (ORF, Kreuz & Quer) und Martin Staudinger (Profil). Die diesjährige Preisverleihung findet im November statt. Die Ausschreibung und das Einreichformular sind im Internet unter http://www.caritas-wien.at/ueber-uns/praelat-ungar-preis abrufbar.

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