ProSiebenSat.1 plant langfristig Gebühren

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"Die Richtung ist für uns klar: Wir müssen vom Werbemarkt unabhängiger werden", so ProSiebenSat1-Chef Thomas Ebeling. Allerdings brauche der Wandel Zeit und sei nur in vielen kleinen Schritten zu schaffen, schreibt das "Handelsblatt".

Der Konzern plant, für bisher frei empfangbare Sender wie ProSieben, Sat.1 oder Kabel 1 von den Zuschauern eine Nutzungsgebühr zu verlangen.

"Für die Zukunftsfähigkeit des Konzerns ist es enorm wichtig, dass wir Beziehungen zu den Endkunden aufbauen, etwa über Pay-TV, Video-on-Demand oder andere Geschäftsmodelle", sagte Ebeling. Bis 2014 wolle der TV-Verbund rund 30 % seiner Einnahmen außerhalb der Werbung erzielen, das wäre doppelt so viel wie jetzt.

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