Miba setzte im Halbjahr weniger um

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Der börsenotierte oberösterreichische Zulieferer Miba von Peter Mitterbauer hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 etwas weniger umgesetzt, aber den Ertrag stabil gehalten. Ausblick auf das Gesamtjahr gab es keinen konkreten, planten doch die Geschäftspartner immer kurzfristiger. Trotz Erholung in einigen relevanten Märkten bleibe das Gesamtumfeld herausfordernd, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Finanzbericht.

Für die sechs Monate von Februar bis Ende Juli meldete Miba einen Umsatz von 308,2 Mio. Euro, um 3,7 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode (319,9 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg leicht auf 55,9 Mio. nach 55,4 Mio. Euro, während das Betriebsergebnis (Ebit) geringfügig auf 35,7 Mio. nach 36,6 Mio. Euro zurückging. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 25,2 Mio. nach 25,7 Mio. Euro.

Ähnlich die Entwicklung im zweiten Quartal: Der Umsatz ging auf 154,7 Mio. nach 159 Mio. Euro zurück, das Ebit stieg auf 17,9 Mio. nach 16,3 Mio. Euro. Unterm Strich blieben 12,7 Mio. nach 12,2 Mio. Euro.

In den kommenden Monaten will die Miba AG an ihrer "expansiven Expansionspolitik" festhalten. Im Gesamtjahr soll daher zumindest gleich viel wie voriges Jahr investiert werden, nämlich 51 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr waren es mit 25,6 Mio. Euro etwas weniger als in der Vergleichsperiode 2012/13 (29,5 Mio.).

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