Miba wächst mit Autoindustrie mit

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Der börsennotierte Zuliefer- und Technologiekonzern Miba hat im ersten Halbjahr 2014/15 (bis 31. Juli) vom steigenden Absatz der Kfz-Industrie profitiert. Der operative Gewinn (EBIT) legte im Jahresvergleich um 6,2 Mio. oder 17,4 Prozent auf 41,9 Mio. Euro zu, teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Der Umsatz stieg um 6,8 Prozent auf 329 Mio. Euro.

Die von der Famillie Mitterbauer kontrollierte oberösterreichische Miba profitierte vor allem von der guten Entwicklung der Automobilindustrie und der Schwer-Lkw in Europa, den USA und China. Das Wachstum in diesen Branchen habe die anhaltend geringe Nachfrage in anderen Bereichen, wie etwa am Markt für Schiffe oder Bergbaumaschinen kompensiert.

Die Investitionen lagen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres mit 24,8 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert (25,6 Mio. Euro), sollen sich aber im Gesamtjahr "zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (68,1 Millionen Euro) bewegen". Ende Juli hatte Miba weltweit 5.037 Mitarbeiter (inkl. Leasingkräfte) und damit um knapp 500 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Mehr Mitarbeiter gab es in China, der Slowakei aber auch in Österreich.

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Die Erwartungshaltung für das Gesamtjahr "bleibt im Wesentlichen positiv", heißt es im Halbjahresbericht. Der Ausblick für das nächste Geschäftsjahr sei jedoch durch das erhöhte geopolitische Risiko getrübt. Eine weitere Eskalation der derzeitigen Krisenherde (Ukraine, Irak, Naher Osten), sowie die schwer prognostizierbare Entwicklung der internationalen Finanzmärkte könnten die Investitionsfreudigkeit unserer globalen Endkunden negativ beeinflussen".

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