Miba profitiert vom Aufschwung der Autoindustrie

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Die Miba profitierte im ersten Quartal 2014/15 (bis 30.4) vom Aufschwung der Autoindustrie. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,5 Prozent auf 163,5 Mio. Euro zu. Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 1,5 Mio. Euro auf 19,3 Mio. Euro.

Die Automobilindustrie und der Markt für Schwer-Lkw haben sich in Europa, den USA und China sehr positiv entwickelt und damit Schwächen etwa am Markt für Schiffe oder Bergbaumaschinen kompensiert, so die Aussendung. Mittel- und langfristig erwartet Miba "nachhaltiges Wachstum, das vor allem in China und den USA stattfinden wird". Deshalb verstärke Miba die Aktivität in diesen Regionen.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba 12,3 Mio. Euro in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung (Vorjahr: 8,0 Mio. Euro). Im Gesamtjahr sollen sich die Investitionen zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (68,1 Mio. Euro) bewegen.

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Zum Stichtag 30. 4. 2014 beschäftigte die Miba weltweit 4.752 Mitarbeiter (inkl. Leasing-Kräfte) und damit um 300 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Der Mitarbeiteraufbau habe vor allem in China, der Slowakei und Österreich stattgefunden.

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