Neue Fed-Chefin: Strengere Regeln für Großbanken

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Die künftige US-Notenbankchefin Janet Yellen will Großbanken strengeren Regeln unterwerfen. Die großen Geldhäuser könnten sich noch immer billiger Geld leihen als kleinere Wettbewerber, weil die Finanzmärkte offenbar im Notfall mit Regierungshilfe rechnen, erklärte Yellen am Donnerstag vor dem Bankenausschuss des Senats.

"Weil diese Firmen ein systemisches Risiko darstellen, sollten wir ihnen den Wettbewerb erschweren und sie dazu ermutigen, kleiner und weniger systemisch zu werden", erläuterte Yellen. Die US-Notenbank erwäge derzeit zusätzliche Regeln, die über die sogenannten "Dodd-Frank-Gesetze" von 2010 hinausgingen, sagte sie weiter.

Zudem werde die Federal Reserve möglicherweise neue Anforderungen für den Handel mit physischen Rohstoffen stellen, so Yellen. Die Fed erlaubte den Instituten erst 2003 den Einstieg in dieses Geschäft. Dies führte dazu, dass einige Banken im Besitz von Öl-Speichern, Lagerhäusern oder Kraftwerken sind. Derzeit überprüft die Fed diese Entscheidung, nachdem Kritiker den Banken Preismanipulationen vorgeworfen hatten.

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