Niederländische KPN leidet unter Wettbewerb in Deutschland

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Das niederländische Telekom-Unternehmen KPN hat wegen eines stärkeren Preiswettbewerbs in Deutschland einen Gewinnrückgang im vergangenen Quartal verzeichnet. Dennoch bestätigte das Mutterunternehmen der deutschen E-Plus am Dienstag seine Gewinnprognose für dieses Jahr. An der versprochenen Dividende von 0,35 Euro je Anteilsschein soll ebenfalls nicht gerüttelt werden.

Das um einmalige Umstrukturierungskosten bereinigte Kernergebnis ging in den vergangenen drei Monaten um zwölf Prozent auf 1,177 Mrd. Euro zurück, wie KPN weiter mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt 1,185 Mrd. Euro erwartet. Seinen Nettogewinn bezifferte der Konzern auf 250 Mio. Euro. Der Umsatz lag mit 3,05 Mrd. Euro ebenfalls leicht unter den Erwartungen. Zu den Gründen für die schlechtere Entwicklung erklärte die E-Plus-Mutter, der Preiswettbewerb in Deutschland habe sich in den vergangenen Quartalen verstärkt.

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