Nokia rutscht wegen Absatzproblemen in die Verlustzone

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Der in der Krise steckende Handyhersteller Nokia hat im zweiten Quartal wegen einbrechender Absätze im Handygeschäft einen Verlust eingefahren. Mit 88,5 Millionen Geräten verkauften die Finnen im zweiten Quartal deutlich weniger Geräte als ein Jahr zuvor (111,1 Millionen), wie das Unternehmen mitteilte.

Das Unternehmen sprach von einem starken Preiskampf. Der Umsatz sank um 7 Prozent auf 9,3 Mrd. Euro. Unter dem Strich rutschte der Handybauer in die roten Zahlen, im Berichtszeitraum lief ein Verlust von 368 Mio. Euro auf. Je Aktie belief sich der Fehlbetrag auf 0,10 Euro. Die Aktie sprang nach den Zahlen um rund 3,6 Prozent ins Plus.

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Die Anstrengungen zur Restrukturierung sollen verstärkt werden. Vorstandschef Stephen Elop sprach von enttäuschenden Ergebnissen, sieht das Unternehmen aber auf einem guten Weg, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

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