Novartis darf EBEWE übernehmen

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Der Schweizer Pharmariese darf den österreichischen Generikahersteller EBEWE übernehmen. Die EU-Kommission gab grünes Licht dafür.

EBEWE SP produziert und vertreibt Nachfolgeprodukte von Originalpräparaten (Generika), vor allem zur Krebsbehandlung. Außerdem stellt das österreichische Unternehmen vordosierte Arzneimittel für andere Pharmaunternehmen her.

Der Schweizer Pharmariese hatte bereits im Mai angekündigt, dass die Generika-Tochter Sandoz um 925 Mio. Euro das Krebsmittel-Sortiment der österreichischen EBEWE Pharma übernehmen will.

Ziel des Deals ist es, die teuren Krebsbehandlungen durch Generika zu ersetzen und damit die Therapien in diesem Bereich erschwinglicher zu machen, hatte Novartis-Konzenchef Daniel Vasella zuletzt erklärt.

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