OC Oerlikon kehrte 2010 zurück in die Gewinnzone

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Der Maschinen- und Anlagenbauer OC Oerlikon ist nach zwei Jahren mit hohen Verlusten in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. 2010 schrieb das Unternehmen einen kleinen Konzerngewinn von 5 Mio. Franken. Der Umsatz stieg um 25 Prozent auf 3,601 Mrd. Franken.

Währungseinflüsse verringerten den Umsatz 2010 um 6 Prozent. Während der Umsatz in Nordamerika unverändert blieb und in Europa leicht stieg, kletterte er in Asien um 65 Prozent. Asien ist mit einem Anteil von 44 Prozent bereits der wichtigste Markt. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern erhöhte sich von -589 Mio. Fr. in 2009 auf 51 Mio. Franken, obwohl zusätzlich Wertberichtigungen auf Anlagevermögen von 32 Mio. Fr. anfielen.

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Der Konzern könne nun eine solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 32 Prozent vorweisen. Die Nettoverschuldung sank von 1,646 Mrd. auf 274 Mio. Franken. Mit Restrukturierungen seien Kosteneinsparungen von über 350 Mio. Fr. erzielt worden.

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