ÖBB verlängern den Vertrag mit Konzernchef Andreas Matthä.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben den Vertrag von Konzernchef Andreas Matthä bis 30. Juni 2027 verlängert. Er führt den Staatsbetrieb seit 2016. Bei der ÖBB Produktion wurde Ursula Zechner wiederbestellt, sie ist dort seit 2021 Geschäftsführerin. Sie steht damit weiterhin gemeinsam mit Fabian Fußeis an der Doppelspitze der Gesellschaft, so die ÖBB.
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Bei der Güterverkehrstochter Rail Cargo Austria AG kommt es zu einer Veränderung. Clemens Först wird den Konzern nach fast zehn Jahren an der Spitze der Rail Cargo mit Ende April 2026 verlassen. Die Finanzagenden und das laufende Restrukturierungsprogramm wird Bettina Castillo federführend übernehmen. Außerdem wird der Vorstand auf zwei Vorstände verkleinert. Neben Bettina Castillo sitzt auch Christoph Grasl im Gremium.
Matthä AR-Vorsitzender bei Infrastruktur
Eine weitere Veränderung wird es in den Aufsichtsräten der Teilkonzerne geben: ÖBB-CEO Matthä wird ab dem 1. Jänner 2026 den Vorsitz in der ÖBB-Infrastruktur AG übernehmen. ÖBB CFO Manuela Waldner wird den Vorsitz des Aufsichtsrates in den Absatzgesellschaften ÖBB-Personenverkehr AG und Rail Cargo Austria AG bekleiden.
Georg Schatz kehrt in die ÖBB zurück und übernimmt die Leitung des Konzerncontrollings der ÖBB-Holding AG. Er folgt auf Markus Binder-Krieglstein, der den Konzern Ende des Jahres verlässt, so die Bundesbahnen Donnerstagabend in einer Aussendung.