Österreich: Arbeitskosten-Anstieg über EU-Schnitt

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Die Arbeitskosten in der EU sind im Durchschnitt im vierten Quartal 2012 um 1,3 Prozent gegenüber dem dritten Quartal gestiegen. An der Spitze lag laut jüngsten Daten von Eurostat vom Freitag Rumänien mit einem Plus von 7,6 Prozent, vor Estland (6,7 Prozent), Ungarn (4,8 Prozent), Litauen (4,7 Prozent) und Bulgarien (5,1 Prozent). Österreich rangierte gemeinsam mit Finnland mit einer Steigerung von je 3,8 Prozent auf Rang sechs.

Dahinter folgen Lettland (3,7 Prozent), Slowakei (3,0 Prozent), Deutschland und Schweden (je 2,9 Prozent), Belgien (2,7 Prozent), Luxemburg (2,0 Prozent), Frankreich und Polen (je 1,8 Prozent), Irland (1,7 Prozent), Dänemark und Tschechien (je 1,4 Prozent), Niederlande (0,9 Prozent), Großbritannien (0,8 Prozent), Italien (0,6 Prozent), Malta und Zypern (je 0,5 Prozent).

Die einzigen beiden Staaten mit niedrigeren Lohnkosten waren Slowenien (-2,1 Prozent) und Spanien (-3,4). Keine Daten lagen aus den Krisenländern Griechenland und Portugal vor.

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