Preiseingriff bis zur Grundversorgung

So soll die Strompreis-Bremse funktionieren

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Die Strompreis-Bremse à la WIFO-Chef Felbermayr verbilligt den Grundverbrauch. 

Plan. Was tun gegen die dramatisch angestiegenen Strompreise? Diese Frage beschäftigt Politik und Gesellschaft schon seit Monaten. Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr präsentierte einen Vorschlag, der nun auch als Skizze für die staatliche Preisbremse dient:

Grundversorgung. Der Strompreis für den Basisverbrauch – also die Grundversorgung eines Haushalts – bleibt dabei auf einem gesicherten Preis, so hoch wie vor Beginn des Ukraine-Krieges. Das soll leistbaren Strom bringen und mittelfristig sogar inflations­dämpfende ­Effekte haben.

Alles über die Grundversorgung hinaus fällt dann unter den Marktpreis – ist also auch weiterhin deutlich teurer. Damit soll der staatliche Eingriff nicht zu hart sein, gleichzeitig wird damit zum Energiesparen angeregt. Klar ist auch: Der WIFO-Chef will die Bremse nur temporär. 

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