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Lockdown: Handels-Konflikt um Spielwaren & Co. im Supermarkt

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Der Handel schlägt angesichts des Lockdowns für alle, die nicht geimpft oder genesen sind, Alarm.  

Diese Personen dürfen ab heute nur in Geschäfte des täglichen Bedarfs (Lebensmittelläden, Drogerien etc.), nicht mehr in andere Shops. "Mit dieser Maßnahme müssen Fachgeschäfte rund 35 %an potenziellen Kunden aussperren, hohe Umsatzverluste sind vorprogrammiert", sagt Rainer Trefelik, Handelsobmann in der Wirtschaftskammer. Ein Minus von bis zu 350 Mio. pro Woche im stationären Non-Food-Handel erwartet Handelsverbands-Chef Rainer Will. Das beginnende Weihnachtsgeschäft sei "in der Schwebe".

Auch das aus den vergangenen Lockdowns bekannte Thema der Sortimentsabgrenzung kommt wieder hoch. Denn Ungeimpfte können in Supermärkten und Drogerien Geschenke, beispielsweise Spielzeug, kaufen, während Fachhändler sie abweisen müssen. Interspar etwa ist ohnehin einer der größten Spielzeughändler des Landes, bietet mehr als 2.000 Spielwaren an.  

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