Laut Finanzministerium

Österreich haftet mit 11,14 Mrd. € für Griechen

Teilen

Die Zinseinnahmen aus den bilateralen Darlehen für Griechenland betrugen 112 Mio. Euro.

Österreich hat in den vergangenen Jahren in Summe Haftungen für Griechenland in Höhe von 11,14 Mrd. Euro übernommen, geht aus dem Quartalsbericht des Finanzministeriums - oben ist Finanzminister Hartwig Löger zu sehen - hervor. Die Zinseinnahmen aus den bilateralen Darlehen für die Griechen betrugen demnach zum Ende des 1. Quartals 2018 rund 112 Mio. Euro.

So gliedern sich die Haftungen auf

Demnach betrugen die kumulierten Zinseinnahmen aus den bilateralen Darlehen für Griechenland zum Ende des 1. Quartals 2018 rund 112 Mio. Euro. Der gesetzlich relevante Stand der österreichischen Haftungen für die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) inklusive Übergarantien per Ende des Quartals betrug rund 9,86 Mrd. Euro für Kapital.

EFSF und Zinsen

Der freie Rahmen für Haftungen des Bundes in Form von Garantien für die Begehung von Finanzierungen durch die EFSF wird vom Bericht mit rund 11,78 Mrd. Euro beziffert. Die Haftungen für Zinsen inklusive Übergarantien beliefen sich auf rund 1,29 Mrd. Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.