Niki Lauda zufrieden

Ryanair übernahm Laudamotion komplett

Teilen

Ex-Rennfahrer: "Ich freue mich, dass Ryanair nunmehr die volle Kontrolle über Laudamotion übernimmt"

Die nunmehr endgültig irische, statt österreichische Lösung nach der Niki-Pleite ist für Kurzzeit-Laudamotion-Eigentümer Niki Lauda (links) ein voller Erfolg. "Ich freue mich, dass Ryanair nunmehr die volle Kontrolle über Laudamotion übernimmt und die Weiterentwicklung und das Wachstum sicherstellt", wird der Ex-Rennfahrer am Dienstag in einem schriftlichen Statement zitiert. Und auch Ryanair-Chef Micheal O´Leary (rechts) scheint mit der Komplettübernahme voll und ganz zufrieden zu sein.

>>>Nachlesen:  Laudamotion will auf 40 Flugzeuge anwachsen

Die Kooperation von Laudamotion mit Ryanair sei von Anfang an ein großartiger Erfolg gewesen und habe Laudamotion bereits im ersten Jahr zur Nummer eins der Billigflieger in Österreich gemacht. Mit Ryanair als starkem Eigentümer stehe Laudamotion eine große Zukunft bevor. "Ich bleibe Laudamotion als Chairman auch weiterhin eng verbunden und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ryanair und Laudamotion", so Lauda in der von seiner persönlichen Assistentin der APA übermittelten Botschaft.

>>>Nachlesen:  Neue Ryanair-Basis mit Laudamotion-Fliegern

Lauda hatte Anfang 2018 die insolvente Ex-Air-Berlin-Tochter Niki übernommen und daraus Laudamotion gemacht. Binnen weniger Monate gab er 75 Prozent an die irische Billigfluglinie Ryanair ab. Bei Laudas Privatstiftung hätte nach ursprünglichen Plänen zumindest bis 2021 eine Sperrminorität von 25 Prozent verbleiben sollen.

Lauda musste sich im Sommer 2018 einer Lungentransplantation unterziehen und war Anfang 2019 wegen einer Influenza-Infektion erneut im Krankenhaus.

>>>Nachlesen:  Laudamotion zahlte Check-in-Gebühren zurück

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.