Mineralwasserabfüller

Sanierung von Güssinger gescheitert

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Unternehmen bleibt geschlossen - Sanierungsplan mangels Finanzierung zurückgezogen.

Die Sanierung des burgenländischen Mineralwasserabfüllers Güssinger ist gescheitert. Der Sanierungsplan wurde mangels Finanzierung zurückgezogen. Das Unternehmen bleibt somit geschlossen, berichtete die Gläubigerschutzorganisation Creditreform nach einer Tagsatzung am Landesgericht Eisenstadt. Betroffen sind 17 Mitarbeiter und 102 Gläubiger.

Keine Mittel eingetroffen

Die notwendige Modernisierung und die damit verbundene Finanzierung des Sanierungsplans hätte durch einen Liegenschaftsverkauf in Russland erfolgen sollen. Bis zur Tagsatzung am Montag seien aber keine Mittel eingetroffen, teilte Creditreform mit. Außerdem bestehe Masseunzulänglichkeit. Sollte vonseiten der Gesellschafter noch Geld aufgebracht werden, könnte möglicherweise erneut ein Sanierungsplan eingebracht werden. Ansonsten komme es zur Liquidierung und Verwertung.

Forderungen in Höhe von rund 3,1 Mio. Euro

Das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung war Ende Dezember eröffnet worden. 102 Gläubiger haben laut Creditreform Forderungen in Höhe von rund 3,1 Mio. Euro angemeldet. Die derzeitige Quotenprognose sei ungewiss.

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