Mit einem offenen Brief machte Lauda Stimmung unter den Mitarbeitern.
Überraschung im Fall um die insolvente Airline NIKI: Gründer Niki Lauda bekommt seine Fluglinie zurück. Dies teilten die beiden Insolvenzverwalter Ulla Reisch und Lucas F. Flöther am Dienstag in der Früh in einer gemeinsamen Aussendung mit.
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Niki Lauda bekommt seine Airline zurück
In der Vorwoche machte Lauda mit einem offenen Brief Stimmung für sein Gebot und hatte jetzt damit Erfolg.
Lauda schrieb offenen Brief an die Belegschaft
- Über seine Pläne: NIKI wird im März 2018 als österreichischer Carrier mit Headquarter und Hub in Wien und Fokus auf den österreichischen Markt wieder aufleben. Mit der Refokussierung auf Österreich werden wir das tun, wozu wir da sind, nämlich zu fliegen und unsere Passagiere mit einem super Produkt zu bedienen und nicht sinnlos und unproduktiv zwischen Airports hin und her zu shutteln und auf einen Einsatz zu warten.
- Über Jobs: Alle NIKI-Mitarbeiter erhalten ein Jobangebot. Nicht nur der Flugbetrieb wird übernommen, sondern auch die Verwaltung und die Technik.
- Über den Neustart: Die Flugzeuge für den Restart sind bereits gesichert. Meine Lauda Motion GmbH hat ein AOC und eine Betriebsgenehmigung und kann die Slots sofort übernehmen. Die für die Operations notwendigen Leistungen, die der Betrieb von NIKI nicht bereitstellen kann, sind bereits gesichert. Die Auslastung der Flugzeuge ist bereits gesichert.
- Über die Zukunft: Falls mein Anbot das überzeugendste sein sollte, werden wir gemeinsam wieder Schwung in die Bude und den österreichischen und europäischen Luftverkehr bringen!