Studentenversicherung bietet zu wenig Schutz.
Gerade zu Semesterbeginn hat man als Student viel Stress und nur wenig Zeit sich über seine Versicherung Gedanken zu machen. Obwohl dies äußerst wichtig wäre, denn durch das Einzahlen des ÖH-Beitrages ist man als Studierende(r) zwar automatisch unfall- und haftpflichtversichert, der Schutz gilt jedoch nur im Rahmen universitärer Handlungen sowie am Weg zur Uni und zurück.
"Unzureichender Versicherungschutz kann Existenz bedrohen"
Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at in einer Aussendung: „Alle Freizeitaktivitäten wie Sport, Partys oder Urlaube fallen nicht darunter. Das ist insbesondere im Haftpflichtbereich relevant, wo etwa ein selbstverschuldeter Unfall, bei dem jemand anderer zu Schaden kommt, existenzbedrohliche Konsequenzen haben kann".
Studenten sich nicht automatisch bei Eltern mitversichert
Ebenfalls ist es ein Irrglaube wenn man als Studierende(r) denkt man sei automatisch bei der Haushaltsversicherung seiner Eltern mitversichert. Denn zumeist entfällt der Haftpflichtschutz wenn man aus dem Elternhaus zieht und/oder sein eigenes Einkommen hat . „Dieser Umstand ist den wenigsten Betroffenen bewusst. Deshalb empfehlen wir, besonders auf ausreichenden Haftpflicht-Schutz zu achten und auch in Wohngemeinschaften eine entsprechende Haushaltsversicherung oder eine reine Privathaftpflichtversicherung abzuschließen“, so Baudisch.
Beim Umzug in eine eigene Wohnung wird generell empfohlen sich eine Haushaltsversicherung anzuschaffen, in dieser sind üblicherweise sowohl der Wohnungsinhalt, als auch die privaten Haftpflichtrisiken abgedeckt und das zu überschaubaren Prämien. Für WG's gibt es auch die Möglichkeit mehrere Mitbewohner mitzuversichern. Als Alternative dazu wird eine reine Haftplichtversicherung empholen.
Vergleichen zahlt sich aus
Ein aktueller Vergleich auf durchblicker.at zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern, die günstigsten Haushalts- bzw. Privathaftpflichtversicherungen sind bereits für unter 50 Euro Jahresprämie zu haben. Durch den Vergleich der Angebote lassen sich also in diesem Beispiel rund 70 Prozent der Prämie sparen. Durch ein richtiges Vergleichen der Angebote kann man bis zu 70 Prozent der Prämie sparen. "Ein Vergleich zahlt sich gerade fürs studentische Geldbörserl aus“ so Baudisch.