US-Fahrdienstvermittler

Taxi-Reform: Uber droht mit Aus & startet Petition

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 Bisher haben mehr als 27.000 Personen die von Uber gestartete Petition auf der Online-Plattform "change.org" unterschrieben.

Der US-Fahrdienstvermittler Uber will mit einer Petition gegen die Taxi/Mietwagen-Reform in Österreich mobilisieren. "Falls das neue Gelegenheitsverkehrsgesetz am 3. Juli beschlossen wird, können wir Services wie UberX nicht mehr anbieten", heißt es in einer Mitteilung an Kunden.

Bisher haben mehr als 27.000 Personen die von Uber gestartete Petition auf der Online-Plattform "change.org" unterschrieben. Der österreichische Fahrdienstvermittler Holmi und mehrere Mietwagenunternehmen unterstützen auch die Petition.

Vergangene Woche ist die Zusammenlegung des Taxi- und Mietwagengewerbes im Verkehrsausschuss des Nationalrates beschlossen worden, am 3. Juli soll dann im Plenum des Nationalrats darüber abgestimmt werden. Mit der Gesetzesänderung werden flexible Preise bei Uber & Co. dann der Vergangenheit angehören.

Die Taxibranche übt weiterhin scharfe Kritik an Uber. "Nachdem Uber seine wettbewerbsverzerrenden Aktivitäten sehr wahrscheinlich einstellen muss, versucht man mit einer Petition die Bevölkerung gegen das Taxigewerbe aufzubringen", kritisierte der Obmann des Taxiverbandes, Karl Ramharter, kürzlich in einer Aussendung.



 

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