Biotec-Profi

Österreicher Patrik Grandits stärkt Schweizer Krebsvakzin-Hoffnung

Der österreichische Biotech-Profi Patrik Grandits ist neu im Verwaltungsrat des Zürcher Biotech-Unternehmens Vaccentis.

Der gebürtige Wiener Patrik Grandits zieht in den Verwaltungsrat des Zürcher Biotech-Unternehmens Vaccentis ein. Das Unternehmen arbeitet an einer personalisierten Impfung gegen Krebs und will mit Grandits’ internationaler Erfahrung in Pharma und Business Development neue Märkte erobern.

Grandits (47) bringt zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung mit – u.a. von Novartis, AstraZeneca und Apellis. Aktuell leitet er Crinetics Pharmaceuticals in Deutschland. Sein wissenschaftlicher Background? Biologiestudium in Wien und Postgraduate-Ausbildung am IFF. Seit 2020 berät er das Münchner Biotech-Start-up Vigeneron. Vaccentis arbeitet aktuell an einem Krebsimpfstoff gegen Nierenzellkarzinom. Die Zulassung in der EU und den USA ist in den nächsten fünf Jahren geplant.

„Mit der Verstärkung durch Patrik Grandits ist Vaccentis optimal aufgestellt, um die Pipeline im Bereich individualisierter Krebsimmuntherapien weiter voranzutreiben und neue Partnerschaften auf internationaler Ebene zu erschließen. Mit ihm gewinnen wir einen ausgesprochen versierten Strategen, dessen Erfahrung in globalen Märkten und exzellentes Netzwerk dazu beitragen wird, unser Wachstum und unsere internationalen Ambitionen weiter voranzutreiben “, freut sich Vaccentis-CEO Martin Munte.

Vaccentis hat sich auf einen neuen Ansatz in der Krebstherapie spezialisiert: Individualisierte Medizin. Das Unternehmen entwickelt gerade einen auf Proteinen basierenden Krebs-Impfstoff. Die Krebsimpfung VCC-001 wird derzeit für das Nierenzellkarzinom entwickelt, weitere Indikationen sollen folgen – die Marktzulassung in der EU und den USA soll in den kommenden fünf Jahren folgen.

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