Österreichs KMU schufen 2013 12.395 neue Jobs

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Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) haben im Vorjahr 12.395 Arbeitsplätze in Österreich geschaffen. Ende Jänner 2014 waren 1,93 Millionen Personen bei Betrieben mit weniger als 250 Mitarbeitern beschäftigt - ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber Jänner 2013, teilte die KMU Forschung Austria am Montag mit.

Die Klein- und Mittelbetriebe gelten als wichtige Arbeitgeber. 66,3 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse in der Wirtschaft entfallen auf KMU, so das Forschungsinstitut laut eigenen Berechnungen auf Basis der Sozialversicherungsstatistik. Vor einem Jahr lag die Quote bei 66,4 Prozent. Der Grund für den marginalen Rückgang: In den Großbetrieben war das Beschäftigungswachstum mit 1,0 Prozent etwas stärker ausgeprägt.

Laut KMU Forschung haben aktuell 18,7 Prozent der Beschäftigten ihren Arbeitsplatz in einem Kleinstbetrieb mit weniger als 10 Mitarbeitern, 23,7 Prozent in einem Kleinbetrieb mit 10 bis 49 Mitarbeitern und 23,9 Prozent in einem Mittelbetrieb mit 50 bis 249 Mitarbeitern. In Unternehmen mit 250 bis 999 Mitarbeitern arbeiten 19 Prozent und in Konzernen mit 1.000 oder mehr Mitarbeitern 14,7 Prozent der Beschäftigten.

Für den Direktor der KMU Forschung, Walter Bornett, ist die ausgewogene Verteilung der Beschäftigungsverhältnisse auf alle Betriebsgrößenklassen eine der großen Stärken der österreichischen Wirtschaft.

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