OMV - Sonderaufwand im Q3 bei 250 Mio. Euro

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Der börsenotierte österreichische Öl- und Gaskonzern OMV rechnet für das dritte Quartal 2010 mit Nettosonderaufwendungen von 250 Mio. Euro. Rund 200 Mio. Euro davon entfallen in etwa zu gleichen Teilen auf Abschreibungen von Strasshof (Österreich) und Kasachstan. Die Entwicklung von Strasshof sowie die Aktivitäten der rumänischen Tochter Petrom in Kasachstan liege unter den Erwartungen.

Der börsenotierte österreichische Öl- und Gaskonzern OMV rechnet für das dritte Quartal 2010 mit Nettosonderaufwendungen von 250 Mio. Euro. Rund 200 Mio. Euro davon entfallen in etwa zu gleichen Teilen auf Abschreibungen von Strasshof (Österreich) und Kasachstan. Die Entwicklung von Strasshof sowie die Aktivitäten der rumänischen Tochter Petrom in Kasachstan liege unter den Erwartungen.

Die Gesamtproduktion ging im dritten Quartal leicht auf 316.000 boe/d zurück. Grund dafür waren vor allem Wartungsarbeiten am FPSO (Floating Production, Storage and Offloading)-Schiff in Großbritannien und in der Sauergas-Anlage im österreichischen Aderklaa sowie Produktionskürzungen in Libyen wegen der erhöhter Restriktionen durch die OPEC-Quote.

Der Erdgasverkauf lag im dritten Quartal bei 3,11 Mrd. Kubikmetern. Die im zweiten Quartal abgeschlossenen Rohöl-Hedges trugen im dritten Quartal mit rund 17 Mio. Euro zum Ebit bei. Die endgültigen Ergebnisse werden am 10. November veröffentlicht.

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