Ottakringer fusioniert Pecs und Kolarik dazu, Bier erst 2011 teurer

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Ottakringer schließt in diesen Wochen den Konzernumbau ab. Die nach der Fusion von Vöslauer-Mineralwasser mit dem Wiener Bierkonzern neu formierte börsenotierte "Ottakringer Getränke AG" schrieb im Aktionärsbrief, im laufenden vierten Quartal 2010 den Ottakringer-Konzern durch Zukäufe erweitern zu wollen. Die Bierpreise wird Ottakringer erst im neuen Jahr anheben.

Ottakringer schließt in diesen Wochen den Konzernumbau ab. Die nach der Fusion von Vöslauer-Mineralwasser mit dem Wiener Bierkonzern neu formierte börsenotierte "Ottakringer Getränke AG" schrieb im Aktionärsbrief, im laufenden vierten Quartal 2010 den Ottakringer-Konzern durch Zukäufe erweitern zu wollen. Die Bierpreise wird Ottakringer erst im neuen Jahr anheben.

Um externe Zukäufe wird es sich nach APA-Informationen nicht handeln, vielmehr sollen bis Jahresende weitere bisher getrennt geführte und noch an der Eigentümerfamilienholding hängende Firmen hereinkommen. Das sind u.a. die ungarische Brauerei Pecs sowie die Getränkefirma Kolarik & Leeb. Sie bringen zweistellige Millionenumsätze mit.

Die bayerische Innstadt Brauerei ist bereits unter dem neuen Konzerndach.

Wegen des Konsolidierungseffekts werden im Jahr 2010 höhere Umsätze und Ergebnisse im Ottakringer-Konzern erreicht, heißt es im Aktionärsbrief. In den ersten neun Monaten 2010 setzte der Konzern 125,2 Mio. Euro um.

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