Panalpina mit Verlust nach EU-Kartellstrafe

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Der Schweizer Logistik- und Transportkonzern Panalpina hat im ersten Quartal einen Verlust von 40,4 Mio. Schweizer Franken (33,6 Mio. Euro) geschrieben. Grund für die roten Zahlen war die von der EU-Kommission verhängte Kartellstrafe. Diese zwang den Logistik- und Transportkonzern zu Rückstellungen in der Höhe von 59,2 Mio. Franken.

Der Nettoumsatz des Konzerns ging von Jänner bis März im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 1,54 Mrd. Franken zurück. Vor Steuern und Amortisationen belief sich der um die EU-Kartellstrafe bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) auf 34,4 Mio. Franken, was im Vergleich zu 2011 einem Rückgang von 38 Prozent entspricht.

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Fürs laufende Jahr geht Panalpina davon aus, dass der Luftfrachtmarkt bis Mitte Jahr weiterhin schrumpfen wird, übers ganze Jahr gesehen aber etwa gleich groß sein wird wie 2011. Panalpina ist bestrebt, schneller als der Markt zu wachsen und will dafür weiterhin in die Verkaufsorganisation und die IT investieren.

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