Patentverluste vermiesten AstraZeneca das Quartal

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Die Konkurrenz billigerer Nachahmerpillen hat dem zweitgrößten britischen Pharmakonzern AstraZeneca im ersten Quartal zugesetzt. Unter dem Strich fiel der Überschuss auf 1,0 Milliarde US-Dollar (768,88 Mio. Euro), wie der im FTSE-100 notierte Pharmakonzern mitteilte. Im Vorjahr wurden noch 1,6 Mrd. Dollar erzielt. Auch Kosten in Höhe von 543 Mio. Dollar für den Konzernumbau belasteten.

Umsatzrückgänge in wichtigen Märkten wie den USA und Europa drückten die Erlöse um 13 Prozent auf 6,4 Mrd. Dollar. Damit verfehlten die Briten die Erwartungen des Marktes. Alleine in Schwellenländern wie Brasilien, Russland oder China wiesen die Briten noch steigende Umsätze aus. Vor Sonderposten wies der GlaxoSmithKline-Konkurrent einen Gewinn in Höhe von 2,32 Mrd. Dollar oder 1,41 Dollar je Aktie aus. Analysten hatten nur mit 1,37 Dollar gerechnet. Im Vorjahr standen noch 3,1 Mrd. Dollar oder 1,87 Dollar je Anteilsschein in den Büchern.

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