Pharmakonzern Eli Lilly machte weniger Gewinn

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Der US-Pharmariese Eli Lilly hat im zweiten Quartal die scharfe Konkurrenz durch Generika-Anbieter zu spüren bekommen. Vor allem der Patentverlust beim Krebspräparat Gemzar machte dem in Indianapolis ansässigen Arzneimittelhersteller im abgelaufenen Quartal zu schaffen.

Der Gewinn schrumpfte binnen Jahresfrist um elf Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar (844 Mio. Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Ohne Sonderposten stand ein Gewinn je Aktie von 1,18 Dollar in den Büchern, was die Analystenerwartungen traf.

Das 1876 gegründete Traditionsunternehmen setzte im zweiten Quartal insgesamt 6,25 Mrd. Dollar um - das sind neun Prozent mehr als vor Jahresfrist. Damit übertraf das in den Gebieten Neurologie, Diabetes, Krebs und Tiermedizin aktive Unternehmen die Analystenprognosen. Lilly profitierte unter anderem von einem schwächeren Dollar, was dem Auslandsgeschäft zu Gute kam.

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