Plaut: EBIT nach Sondereffekten 2010 vervierfacht - Umsatz konstant

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Die in Frankfurt notierte Plaut Aktiengesellschaft hat 2010 bei einem unveränderten Umsatz von 25,3 Mio. Euro den Betriebsgewinn inklusive Sondereffekten (EBIT) im Vergleich zu 2009 auf 5,9 Mio. Euro (1,5 Mio. Euro) vervierfacht. Ohne Sondereffekte blieb das EBIT gleich. Die Zahlen seien vorläufig und ungeprüft, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit.

Alle Werte seien inklusive des in Deutschland verkauften Bereichs "IT Services & Application Management". Der Verkauf dieses Bereichs im November 2010 stellt auch den Sondereffekt für das EBIT dar. Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf "rund 4,7 Mio. Euro", nach 0,8 Mio. Euro im Jahr davor. Damit drehte auch das Eigenkapital von minus 1,5 Mio. Euro Ende 2009 auf plus 2,7 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie inklusive a.o. Erträge ergab 0,27 Euro, ohne Sonderfaktoren hingegen wie 2009 0,03 Euro.

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Plaut erwartet für 2011 ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 Prozent. Die endgültigen Zahlen werden am 31. März veröffentlicht.

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