Polytec verdient im Halbjahr mehr und kauft Ebenseer PPI zu

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Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec ist im ersten Halbjahr 2011 wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Während der Umsatz um 11 Prozent auf 405,4 (365,8) Mio. Euro stieg, verzehnfachte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf 29,0 (3,0) Mio. Euro.

Aufgrund der guten Konjunkturlage der Automobilindustrie werden die Kapazitäten ausgebaut. Weiters wird um 10 Mio. Euro die Ebenseer PPI Plastic Products Innovation GmbH & Co KG übernommen. Das gesamte Investitionsvolumen werde rund 19 Mio. Euro betragen, teilte Polytec mit. Der Kaufpreis für die PPI wird direkt rund 1,5 Mio. Euro betragen. Weiters werden per 31. August 2011 rund 8 bis 9 Mio. Euro Nettofinanzverbindlichkeiten übernommen.

Der überproportionale Ergebnisanstieg sei neben der positiven Marktentwicklung und der Degression von fixen Kosten auf die erfolgreiche Restrukturierung der Standorte Zaragoza (Spanien) sowie Waldbröl (Deutschland) zurückzuführen, so das Unternehmen.

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