Porr will seine Aktienstruktur ändern

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Der Porr-Baukonzern will seine Vorzugs- und Stammaktien zusammenlegen - wodurch diese zu stimmberechtigten Stammaktien werden -, eine kleine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durchführen und anschließend die derzeit "schweren" Aktien durch einen Split im Verhältnis 1:4 leichter an der Börse handelbar machen.

Beschließen sollen dies am 11. Juli eine außerordentliche Hauptversammlung sowie eine gesonderte Versammlung der Vorzugsaktionäre, teilte der nach Strabag und Alpine drittgrößte österreichische Baukonzern am Mittwoch mit.

Konkret ist eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln von derzeit rund 21,625 Mio. Euro um etwa 2,180 Mio. auf 23,800.000 Euro geplant. Ferner soll das Kapitalanteilsscheinkapital (Genussrechte) von derzeit rund 361.911 Euro um etwa 36.489 Euro auf 398.400 Euro angehoben werden.

Das so erhöhte Grundkapital soll dann durch einen Aktiensplit in Relation 1:4 neu eingeteilt werden, wobei die Zahl der Aktien auf 11,902.500 erhöht wird und auf jedes Papier künftig ein anteiliger Betrag vom Grundkapital von 2,00 Euro entfällt.

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Derzeit ist das Grundkapital in 2,045.927 Stamm- und 642.000 Vorzugsaktien zerlegt. An der Börse notierte die Stämme zuletzt mit 90,00 Euro und die Vorzüge mit 64,90 Euro.

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